Simulieren statt Studieren in der Lehrerbildung?: Medizindidaktik und Religionspädagogik im Dialog
Die Wechselbeziehung zwischen Medizindidaktik und Religionspädagogik wurde bisher selten reflektiert. Deshalb erhellen wir zuerst diese Beziehung und entwickeln die Grundlage für einen Dialog. Den Erfolg eines solchen Dialoges präsentieren wir anhand des Beispiels der Simulation, einer in der Mediz...
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Veröffentlicht in: | Religionspädagogische Beiträge 2022-02, Vol.45 (1), p.17-25 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Wechselbeziehung zwischen Medizindidaktik und Religionspädagogik wurde bisher selten reflektiert. Deshalb erhellen wir zuerst diese Beziehung und entwickeln die Grundlage für einen Dialog. Den Erfolg eines solchen Dialoges präsentieren wir anhand des Beispiels der Simulation, einer in der Medizindidaktik gut untersuchten Lehr-Lern-Methode. Speziell betrachten wir Verständnis und Ablauf von Simulation, sowie lerntheoretische Grundlagen. Neben Divergenzen gibt es Konvergenzen wie die Annäherung an die Praxis, die Phasen der Simulation und ähnliche Ziele und Kompetenzen. Dieser Weg der fallbezogenen Professionalisierung in medizinischer Ausbildung und Religionslehrkräftebildung benötigt aber beides: Simulieren von Praxis und Studieren von Fachwissen. |
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ISSN: | 0173-0339 0173-0339 |
DOI: | 10.20377/rpb-156 |