Über die Epinephrinsekretionsfördernde Wirkung des Physostigmins
Das Nebenierenblut wurde mittels der Lumbalroutemethode von Satake et al. Hunden ohne Fesselung and ohne Narkose entnom-men. Die Epinephrinmenge wurde mittels des Kaninchendarmstück-verfahrens and der paradoxen Katzenpupillenreaktion abgeschäzt; Adrenalinhydrochloridlösung von Sankyo Co. diente als...
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Veröffentlicht in: | The Tohoku Journal of Experimental Medicine 1935/10/31, Vol.27(3-4), pp.404-412 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Das Nebenierenblut wurde mittels der Lumbalroutemethode von Satake et al. Hunden ohne Fesselung and ohne Narkose entnom-men. Die Epinephrinmenge wurde mittels des Kaninchendarmstück-verfahrens and der paradoxen Katzenpupillenreaktion abgeschäzt; Adrenalinhydrochloridlösung von Sankyo Co. diente als Kontrolle. Das Physostigmin in subkutanen Dosen von 1mg oder 0, 5mg pro kg Körpergewicht ruft eine Mehrsekretion des Epinephrins, welche höchstens etwa zwei Stunden lang dauert und deren höchster Wert etwa das drei-bis achtfache des ursprünglichen Wertes ausmacht, hervor. Die Blutzuckerkonzentration erhöhte sich gleichzeitig, nur trat sie etwas später als die Hyperepinephrinämie auf und liess auch etwas später nach. Es sei bemerkt, dass die Mehrsekretion des Epinephrins hervor-gerufen durch Physostigmin eher kleiner ist, als man nach Durchsicht der früheren Literatur angenommen hatte. |
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ISSN: | 0040-8727 1349-3329 |
DOI: | 10.1620/tjem.27.404 |