Zum Umgang mit ökonomischer Unsicherheit bei der Schätzung von Kartellschäden: Eckpfeiler eines kartellschadensersatzspezifischen Beweisrechts
Bei der Ermittlung des Kartellschadens sind die Parteien und Gerichte mit erheblicher ökonomischer Unsicherheit konfrontiert. Der Umgang mit dieser Unsicherheit entscheidet darüber, ob und in welchem Maße sich die Ziele des Kartellschadensersatzrechts erreichen lassen. Der Beitrag zeigt vor diesem H...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Wettbewerbsrecht : ZWeR = Journal of competition law 2022-03, Vol.20 (1), p.46-79 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Bei der Ermittlung des Kartellschadens sind die Parteien und Gerichte mit erheblicher ökonomischer Unsicherheit konfrontiert. Der Umgang mit dieser Unsicherheit entscheidet darüber, ob und in welchem Maße sich die Ziele des Kartellschadensersatzrechts erreichen lassen. Der Beitrag zeigt vor diesem Hintergrund die Notwendigkeit auf, die Grundsätze des deutschen Beweisrechts im Lichte der besonderen Ziele des Kartellschadensersatzrechts kartellrechtsspezifisch auszuformen. Auf Grundlage der höchstrichterlichen Rechtsprechung unterbreiten wir einen Vorschlag für die Bewältigung der bislang größten Herausforderung in Kartellschadensersatzprozessen: Die Schätzung der Höhe des kartellbedingten Preisaufschlags. |
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ISSN: | 2199-1723 2199-1723 |
DOI: | 10.15375/zwer-2022-0106 |