Vorstellung eines adäquaten Verfahrens zur Ermittlung und Verrechnung der Kosten des Liquiditätspuffers bei Kreditinstituten
Als Reaktion auf die gestiegenen Risiken haben deutsche Banken ihre Liquiditätsreserven seit der Finanzkrise deutlich ausgeweitet, wobei Kassenbestände und Guthaben bei Zentralnotenbanken insbesondere wegen ihrer uneingeschränkten Verfügbarkeit bevorzugte Formen darstellen. Die mit dem Vorhalten von...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft : ZBB 2016-04, Vol.28 (2), p.89-102 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Als Reaktion auf die gestiegenen Risiken haben deutsche Banken ihre Liquiditätsreserven seit der Finanzkrise deutlich ausgeweitet, wobei Kassenbestände und Guthaben bei Zentralnotenbanken insbesondere wegen ihrer uneingeschränkten Verfügbarkeit bevorzugte Formen darstellen. Die mit dem Vorhalten von liquiden Mitteln verbundenen Kosten sind aus betriebswirtschaftlichen und bankaufsichtlichen Gründen − bei großen Instituten sogar verpflichtend − mithilfe von Transferpreisen intern verursachungsgerecht zu verrechnen. Da bislang vorgestellte Ansätze gravierende Schwächen aufweisen, wird im vorliegenden Beitrag mit den Cost of Liquidity Buffers (CLB) ein Verfahren entwickelt, um die bankindividuellen Kosten des Liquiditätspuffers zu bestimmen und im Rahmen der Banksteuerung zu berücksichtigen. |
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ISSN: | 0936-2800 2199-1715 |
DOI: | 10.15375/zbb-2016-0203 |