Krise des Normalarbeitsverhältnisses – ein Umbauprogramm
Vor genau 25 Jahren wurde in der Zeitschrift für Sozialreform Ulrich Mückenbergers Beitrag „Die Krise des Normalarbeitsverhältnisses“ veröffentlicht (ZSR 31: 415–475). Die folgenden Beiträge nehmen eine Neubewertung dieses Aufsatzes vor. Sie sind darin einig, dass, was damals prognostiziert wurde –...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Sozialreform 2010-12, Vol.56 (4), p.403-420 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Vor genau 25 Jahren wurde in der Zeitschrift für Sozialreform Ulrich Mückenbergers Beitrag „Die Krise des Normalarbeitsverhältnisses“ veröffentlicht (ZSR 31: 415–475). Die folgenden Beiträge nehmen eine Neubewertung dieses Aufsatzes vor. Sie sind darin einig, dass, was damals prognostiziert wurde – ein zunehmender Flickenteppich deregulierter flexibler Arbeitsgestaltungen –, weithin Wirklichkeit geworden ist, dass aber die gestaltenden Akteure (einschließlich der europäischen Gewerkschaften) keine wirksamen Lösungskonzepte entwickeln und durchsetzen konnten. Kontrovers ist die Bewertung der Folgerungen: Mal werden Notwendigkeit und Möglichkeit eines erweiterten Schutzes auf Basis der bestehenden Arbeitsbeziehungen betont (Jongerius, Dörre), mal stärker der grundsätzliche Umbau in den Arbeits- und Geschlechterbeziehungen eingefordert (Mückenberger, Boulin, Jepsen, Jürgens). |
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ISSN: | 0514-2776 2366-0295 |
DOI: | 10.1515/zsr-2010-0404 |