Jugend und Jugendkulturen unter Mediatisierungsbedingungen

Der Beitrag argumentiert, dass der gegenwärtig zu beobachtende gesellschaftliche Mediatisierungsschub, der mit den digitalen Medien eng verknüpft ist, zu Entgrenzungen kommunikativen Handelns von Jugend und Jugendkulturen führt. Auf pädagogische Felder, z. B. die Schule, ist in den letzten Jahren de...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Pädagogik und Theologie 2018-09, Vol.70 (3), p.251-261
1. Verfasser: Hugger, Kai-Uwe
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Beitrag argumentiert, dass der gegenwärtig zu beobachtende gesellschaftliche Mediatisierungsschub, der mit den digitalen Medien eng verknüpft ist, zu Entgrenzungen kommunikativen Handelns von Jugend und Jugendkulturen führt. Auf pädagogische Felder, z. B. die Schule, ist in den letzten Jahren der Druck gewachsen, diese sozio-medialen Veränderungen verstärkt zu berücksichtigen. Einer Medienbildung , die Geltung entlang der gesamten Bildungskette hat, geht es dabei prominent um die pädagogische Thematisierung des jugendlichen Medienalltags. Dabei ist der Umgang von Jugendlichen mit privaten Daten im Social Web ein aktuelles Beispiel dafür, dass die Entgrenzungen kommunikativen Handelns auch zunehmend relevant für religionspädagogische Zusammenhänge sind.
ISSN:1437-7160
2366-7796
DOI:10.1515/zpt-2018-0031