Notizen: Di-cyclopentadienyl-zink

Durch Umsetzung von wasserfreiem Zinkchlorid mit Natriumcyclopentadienyl in Diäthyläther und nachfolgende Sublimation des Reaktionsrückstandes wurde nach ZnCl 2 , + 2 NaC 5 H 5 → Zn (C 5 H 5 ) 2 + 2 NaCl farbloses, diamagnetisches, auch in reinem Zustand nur unter teilweiser Zersetzung sublimierbare...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Naturforschung. B, A journal of chemical sciences A journal of chemical sciences, 1959-09, Vol.14 (8-9), p.599-600
Hauptverfasser: Fischer, Ernst Otto, Hofmann, Hermann Pankraz, Treiber, Arno
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Durch Umsetzung von wasserfreiem Zinkchlorid mit Natriumcyclopentadienyl in Diäthyläther und nachfolgende Sublimation des Reaktionsrückstandes wurde nach ZnCl 2 , + 2 NaC 5 H 5 → Zn (C 5 H 5 ) 2 + 2 NaCl farbloses, diamagnetisches, auch in reinem Zustand nur unter teilweiser Zersetzung sublimierbares Zn(C 5 H 5 ) 2 , erhalten. Die entsprechend ihrem weitgehendst salzartigen Charakter in organischen Medien kaum noch lösliche, sehr luftempfindliche Verbindung unterliegt in wässerigen Systemen sofort der Hydrolyse. Das IR-Spektrum weist auf eine Doppelkegel-Struktur sehr ähnlich Mg (C 5 H 5 ) 2 hin.
ISSN:0932-0776
1865-7117
DOI:10.1515/znb-1959-8-922