Autoradiographische Darstellung von Phospho-Proteinen in Gewebsschnitten mit Hilfe von Radiophosphor

Bei der autoradiographischen Lokalisation von Radiophosphor in Gewebsschnitten geht ein beträchtlicher Teil der in der Photoemulsion ausgelösten Schwärzung auf radioaktiv gewordene Phospho-Proteine zurück. Die Übertragung der Gewebsfraktionierung nach Schneider auf histologische Schnitte macht es mö...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für Naturforschung. B, A journal of chemical sciences A journal of chemical sciences, 1955-07, Vol.10 (7), p.385-388
Hauptverfasser: Harbers, Eberhard, Backmann, Rupert
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Bei der autoradiographischen Lokalisation von Radiophosphor in Gewebsschnitten geht ein beträchtlicher Teil der in der Photoemulsion ausgelösten Schwärzung auf radioaktiv gewordene Phospho-Proteine zurück. Die Übertragung der Gewebsfraktionierung nach Schneider auf histologische Schnitte macht es möglich, bei der Autoradiographie die Phospho-Proteine angenähert selektiv darzustellen. Es wurde der Anteil der Phospho-Proteine an der gesamten Radioaktivität des Gewebes nach der im einzelnen beschriebenen Vorbehandlung der Schnitte quantitativ bestimmt. Vergleichende Untersuchungen an fixierten Organen und am Gewebshomogenat ergaben, daß die Phospho-Proteine bei Fixierung in Carnoyscher Lösung durch die histologische Vorbehandlung keine Verluste erleiden.
ISSN:0932-0776
1865-7117
DOI:10.1515/znb-1955-0706