Zur Bedeutung soziodemografischer, sportbezogener und soziokultureller Merkmale für die soziale Integration junger Migranten in Schweizer Sportvereinen
Dieser Beitrag analysiert, basierend auf Essers (2009) vierdimensionalem Integrationskonzept, das Ausmaß der sozialen Integration von einheimischen und immigrierten Mitgliedern im Vereinssport ( n = 780; M Alter = 20.62; 38.2 % weiblich; 38.5 % mit Migrationshintergrund). Dabei interessierte der Ein...
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Veröffentlicht in: | Sport und Gesellschaft (Stuttgart. Internet) 2019-08, Vol.16 (2), p.125-154 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Dieser Beitrag analysiert, basierend auf Essers (2009) vierdimensionalem Integrationskonzept, das Ausmaß der sozialen Integration von einheimischen und immigrierten Mitgliedern im Vereinssport (
n
= 780;
M
Alter
= 20.62; 38.2 % weiblich; 38.5 % mit Migrationshintergrund). Dabei interessierte der Einfluss soziodemografischer, sportbezogener sowie soziokultureller Merkmale. Mitglieder der ersten Migrationsgeneration waren entlang dreier Integrationsdimensionen weniger stark integriert als einheimische und immigrierte Mitglieder der zweiten bzw. dritten Generation. Multiple Regressionsanalysen verdeutlichten, dass einige Merkmale signifikant mit den Integrationsdimensionen zusammenhängen (Mitgliedschaftsdauer, elterliche Sportvereinsaktivität, Wertorientierung, bikulturelle Integrationseinstellung) und somit relevanter für die soziale Integration sind als andere (Identität, Nationalität). |
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ISSN: | 1610-3181 2366-0465 |
DOI: | 10.1515/sug-2019-0008 |