Choreographing in Context: Rehearsing Alternative Infrastructures
Entlang der Verschiebungen des Kollektivbegriffs seit 1989 und seiner Verwendung in den performativen Künsten – und in Gegenüberstellung zu einer eher netzwerkartig organisierten Gesellschaft der Individuen – beschreibt der Beitrag, wie durch den Fokus auf Praktiken, die nicht das abgeschlossene Wer...
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Veröffentlicht in: | Paragrana 2023-12, Vol.32 (2), p.215-227 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Entlang der Verschiebungen des Kollektivbegriffs seit 1989 und seiner Verwendung in den performativen Künsten – und in Gegenüberstellung zu einer eher netzwerkartig organisierten Gesellschaft der Individuen – beschreibt der Beitrag, wie durch den Fokus auf Praktiken, die nicht das abgeschlossene Werk, sondern den gemeinsamen Prozess des Voneinander-Lernens unter Einbeziehung spezifischer Publika (z.B. aktivistischer Initiativen) fokussieren, die dem Kunstbetrieb zugrunde liegenden Infrastrukturen verändert werden können. Zeit als Infrastruktur spielt dabei eine wesentliche Rolle, um die Prozesse offen zu halten und nachhaltig zu gestalten. Am Beispiel der Tanzfabrik Berlin und einer selbst gesetzten Pause as Resistance nach der COVID-Pandemie fragt der Beitrag nach methodologischen Herausforderungen von Praktiken, welche die Möglichkeit einer Unterbrechung von Gewohnheiten durch den Einsatz von alternativen tools, wie z.B. Formen des Storytelling oder der Critical Fiction, mit sich bringen, indem sie andere Narrative etablieren. |
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ISSN: | 0938-0116 2196-6885 |
DOI: | 10.1515/para-2023-0037 |