Die Wahrheit des fiktionalen Mythos: Erdichtung und Quelle der Religionsphilosophie von Hans Jonas
Dieser Beitrag fokussiert den von Hans Jonas in Der Gottesbegriff nach Auschwitz. Eine jüdische Stimme als Antwort auf die Theodizeefrage skizzierten Mythos und setzt ihn in Beziehung zu Fiktionalitätsdiskursen. An die Darstellung und Erläuterung des Mythos schließen sich Ausführungen zu den ihm zug...
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Veröffentlicht in: | Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie 2021-09, Vol.63 (3), p.316-328 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Dieser Beitrag fokussiert den von Hans Jonas in
Der Gottesbegriff nach Auschwitz. Eine jüdische Stimme
als Antwort auf die Theodizeefrage skizzierten Mythos und setzt ihn in Beziehung zu Fiktionalitätsdiskursen. An die Darstellung und Erläuterung des Mythos schließen sich Ausführungen zu den ihm zugrundeliegenden Quellen (u. a. Gnosis, Kabbala, Hegel) sowie zu Jonas’ eigenen Reflexionen zur Textgattung und zu den Kernaussagen des Mythos an. Nach einer christlich-theologischen Würdigung der jonasschen Religionsphilosophie wird der Mythos unter Bezugnahme auf Fiktionalitätsdiskurse betrachtet und auf Berührungspunkte mit jüdischen, christlichen und gnostischen Weltentstehungs- und Welterklärungserzählungen aufmerksam gemacht. |
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ISSN: | 0028-3517 1612-9520 |
DOI: | 10.1515/nzsth-2021-0018 |