Unter Bedingungen der unvollständigen nuklearen Revolution: Die Bundeswehrführung im Vorfeld des NATO-Doppelbeschlusses
Der Beitrag untersucht die Rolle und das nuklearstrategische Denken der Bundeswehrführung im Vorfeld des NATO-Doppelbeschlusses sowie Implikationen der kontroversen »Null-Option« im Lichte dieses Denkens. Er stützt sich auf Analysen aus den Bereichen security / strategic studies und offengelegtes Ge...
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Veröffentlicht in: | Militärgeschichtliche Zeitschrift 2020-05, Vol.79 (1), p.85-122 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Der Beitrag untersucht die Rolle und das nuklearstrategische Denken der Bundeswehrführung im Vorfeld des NATO-Doppelbeschlusses sowie Implikationen der kontroversen »Null-Option« im Lichte dieses Denkens. Er stützt sich auf Analysen aus den Bereichen security / strategic studies und offengelegtes Geschäftsschriftgut britischer und US-amerikanischer Provenienzen. Im ersten Teil zeigt der Beitrag Konturen der Forschung, fragt nach militärischer Innovation in der Nuklearstrategie und macht das Konzept »nuclear brinkmanship« fruchtbar. Im zweiten Teil werden drei Befunde zur Rolle und zum nuklearstrategischen Denken der Bundeswehrführung im Vorfeld des NATO-Doppelbeschlusses vorgestellt und jeweils empirisch begründet. |
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ISSN: | 2193-2336 2196-6850 |
DOI: | 10.1515/mgzs-2020-0004 |