Periphere Kooperation am Beispiel der Anschläge in Norwegen 2011 / Peripheral Cooperation in Crises: Norway 22/7/11
Dieser Beitrag thematisiert, wie Zivilbürger während der Anschläge in Norwegen vom 22. Juli 2011 soziale Medien nutzten um Hilfe zu leisten. Bei den Anschlägen detonierte der Attentäter Anders Behring Breivik zunächst eine Bombe in Oslo und riss acht Menschen in den Tod. Danach fuhr er auf die 40 Ki...
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Veröffentlicht in: | I-com 2014-04, Vol.13 (1), p.12-19 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Dieser Beitrag thematisiert, wie Zivilbürger während der Anschläge in Norwegen vom 22. Juli 2011 soziale Medien nutzten um Hilfe zu leisten. Bei den Anschlägen detonierte der Attentäter Anders Behring Breivik zunächst eine Bombe in Oslo und riss acht Menschen in den Tod. Danach fuhr er auf die 40 Kilometer entfernte Insel Utøya, wo er 69 Jugendliche ermordete. Unsere Analyse erarbeitet ein neues Konzept der „peripheren Kooperation”, um die öffentliche Beteiligung an der Ressourcenmobilisierung am Rande der offiziellen Krisenhilfe besser zu beschreiben.
This contribution examines how people used social media to provide help during the Norway attacks on 22 July, 2011. In the attacks, a person first detonated a bomb in Oslo, killing eight people. He then drove some 30 miles to the island of Utoya, where he shot 69 young people. Our analysis develops a new concept of ‚peripheral cooperation’ to enable better understanding of how the public can contribute to the mobilization of resources. |
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ISSN: | 1618-162X 2196-6826 |
DOI: | 10.1515/icom-2014-0003 |