Konkurrierende Kunstbegriffe. Zur Ordnung der Beziehung von Kunst und sozialen Bewegungen

Der Beitrag stellt zwei Perspektiven auf Kunst und soziale Bewegungen nebeneinander, die auf einen engen und einen weiten Kunstbegriff zurückgehen. Die Kunstbegriffe werden als Heuristiken verstanden, die jeweils unterschiedliche Aspekte in der komplexen Beziehung beider Felder herausstellen. Währen...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Forschungsjournal soziale Bewegungen 2024-09, Vol.37 (3), p.346-359
Hauptverfasser: Drüeke, Ricarda, Teune, Simon
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Beitrag stellt zwei Perspektiven auf Kunst und soziale Bewegungen nebeneinander, die auf einen engen und einen weiten Kunstbegriff zurückgehen. Die Kunstbegriffe werden als Heuristiken verstanden, die jeweils unterschiedliche Aspekte in der komplexen Beziehung beider Felder herausstellen. Während ein enger Kunstbegriff mit der Vorstellung eines autonomen gesellschaftlichen Subsystems Kunstinstitutionen, die Figur der Künstler*in und das Werk in den Mittelpunkt stellt, eröffnet ein weiter Kunstbegriff, der von der Durchdringung von Kunst und Alltag ausgeht, die Schärfung des Blicks für Räume und Öffentlichkeiten, für kollektive Prozesse und für künstlerische Praktiken.
ISSN:2192-4848
2365-9890
DOI:10.1515/fjsb-2024-0031