Einheitliches und durchgängiges Engineering von Steuerungslösungen für hybride Energiesysteme und -netze mittels Energie-Agenten

Im Rahmen des vom BMWi geförderten Projekts Agent.HyGrid werden vereinheitlichte Energie-Agenten als Steuerungslösung für hybride Energiesysteme und -netze entwickelt und auf ihre Anwendbarkeit hin untersucht. Hierbei werden sowohl vereinheitlichte Daten- und Verhaltensmodelle entwickelt als auch ei...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Automatisierungstechnik : AT 2017-01, Vol.65 (1), p.60-72
Hauptverfasser: Wassermann, Erik, Linnenberg, Tobias, Törsleff, Sebastian, Fay, Alexander, Derksen, Christian, Loose, Nils, Unland, Rainer, Ludwig, Marcel, Stötzel, Marcus, Zdrallek, Markus, Heldmaier, Wolfram
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Im Rahmen des vom BMWi geförderten Projekts Agent.HyGrid werden vereinheitlichte Energie-Agenten als Steuerungslösung für hybride Energiesysteme und -netze entwickelt und auf ihre Anwendbarkeit hin untersucht. Hierbei werden sowohl vereinheitlichte Daten- und Verhaltensmodelle entwickelt als auch ein Referenz- und Entwicklungsprozess entworfen. Mit diesem durchgehenden Entwicklungsprozess soll die Anwendung der Energie-Agenten , angefangen von der Planungs- und Simulationsphase bis hin zum realen Einsatz im physischen Vor-Ort-System, ermöglicht werden. Als Energie-Agent wird dabei grundsätzlich ein autonomes, dezentral operierendes Software-System verstanden, das unabhängig von der Sparte bzw. vom Energieträger auf mehreren Ebenen eines Energie-Verteilnetzes eingesetzt werden kann. Durch die Kombination unterschiedlicher Energieträger sollen insbesondere volatile Energieerzeugungsanlagen, wie Windkraft- und Solaranlagen, besser ins Energienetz integriert werden. Die Herausforderungen des Projekts liegen vor allem in der vereinheitlichten Modellierung unterschiedlicher Energieträger und -umwandlungsanlagen sowie in der Überbrückung der Lücke zwischen Simulation und der realen Anwendung vor Ort. Dieser Artikel stellt die bisherigen Erkenntnisse in Hinblick auf die Anwendung des Entwicklungsprozesses und des einheitlichen Datenmodells dar.
ISSN:0178-2312
2196-677X
DOI:10.1515/auto-2016-0102