TraX – Eine Plattform zur Unterstützung ortsbezogener Community Dienste

Bislang werden LBSs vorrangig von Betreibern mobiler Netze angeboten, um Teilnehmer über umliegende Points of Interest, wie etwa Restaurants oder EC-Automaten zu informieren. Die Ortung geschieht dabei vorwiegend auf Basis des vergleichsweise ungenauen Cell-Id Ortungsverfahrens und bezieht sich auf...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:PIK. Praxis der Informationsverarbeitung und Kommunikation 2006-03, Vol.29 (1), p.18-23
Hauptverfasser: Treu, G., Martens, J., Küpper, A.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Bislang werden LBSs vorrangig von Betreibern mobiler Netze angeboten, um Teilnehmer über umliegende Points of Interest, wie etwa Restaurants oder EC-Automaten zu informieren. Die Ortung geschieht dabei vorwiegend auf Basis des vergleichsweise ungenauen Cell-Id Ortungsverfahrens und bezieht sich auf die Position des Nutzers selbst. Für komplexere ortsbezogene Dienste, wie Community Dienste, bei denen Nutzer proaktiv über Zielpersonen in ihrer Umgebung hingewiesen werden (Buddy Tracker), ist dieser Ansatz nicht geeignet. Mit Hilfe der in dieser Arbeit vorgestellten Konzepte ist es möglich, unter Benutzung endgerätbasierter Ortungsverfahren wie GPS, räumliche Konstellationen zwischen Zielpersonen zu ermitteln. Neben einer vereinfachten Entwicklung und Nutzung ortsbezogener Community Dienste werden durch den Ansatz auch Datenschutzinteressen der verfolgten Zielpersonen berücksichtigt. Schließlich wird mit TraX (Tracking and X-change) eine prototypische Plattform vorgestellt, welche die Realisierung ortsbezogener Community Dienste ermöglicht.
ISSN:0930-5157
1865-8342
DOI:10.1515/PIKO.2006.18