Thromboembolische Erkrankung bei COVID-19-Patienten: Eine kurze narrative Übersichtsarbeit
Die Infektion mit dem Coronavirus 2 (SARS-CoV2, severe acute respiratory syndrome corona virus 2) hat sich zu einer globalen Gesundheitskrise entwickelt. Berichten zufolge ist die Inzidenz von thromboembolischen Erkrankungen bei der SARS-CoV2-Krankheit hoch und betrifft ein breites Spektrum an Organ...
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Veröffentlicht in: | Kompass Pneumologie 2021, Vol.9 (1), p.3-10 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Infektion mit dem Coronavirus 2 (SARS-CoV2, severe acute respiratory syndrome corona virus 2) hat sich zu einer globalen Gesundheitskrise entwickelt. Berichten zufolge ist die Inzidenz von thromboembolischen Erkrankungen bei der SARS-CoV2-Krankheit hoch und betrifft ein breites Spektrum an Organsystemen, von Hautthrombosen bis zu Lungenembolien, Schlaganfall oder Koronarthrombose, bisweilen mit katastrophalen Folgen. Es liegen Hinweise vor, nach denen Thromboembolien, Hyperkoagulabilität und eine Überproduktion proinflammatorischer Zytokine, die einen Zytokinsturm nachahmen, der zu Multiorganversagen führt, eine Schlüsselrolle dabei spielen. Die vorliegende kurze narrative Übersichtsarbeit beleuchtet die Pathophysiologie und die Risikofaktoren der thromboembolischen Erkrankung und liefert einen Rahmen für das Antikoagulationsmanagement auf Grundlage der aktuellen Evidenzlage. |
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ISSN: | 2296-0368 2296-0317 |
DOI: | 10.1159/000513255 |