Laparoskopisches ovarielles Drilling bei polyzystischem Ovarsyndrom zur Erzielung ovulatorischer Zyklen

Die operative Behandlung des polyzystischen Ovarsyndroms ist als laparoskopische ovarielle Thermokoagulation (Drilling, LOD) ein weit verbreitetes Verfahren. Der Stellenwert ist noch unklar. Langzeiterfolge mit ovulatorischen Zyklen über einen Nachbeobachtungszeitraum von bis zu 9 Jahren sind beschr...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau 2008-01, Vol.48 (1), p.3-8
1. Verfasser: Strowitzki, Thomas
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die operative Behandlung des polyzystischen Ovarsyndroms ist als laparoskopische ovarielle Thermokoagulation (Drilling, LOD) ein weit verbreitetes Verfahren. Der Stellenwert ist noch unklar. Langzeiterfolge mit ovulatorischen Zyklen über einen Nachbeobachtungszeitraum von bis zu 9 Jahren sind beschrieben. Schwangerschaftsraten sind unter LOD vergleichbar einer niedrig dosierten Gonadotropinstimulation über 3–6 Zyklen. Nachteile des LOD sind die Notwendigkeit eines operativen Eingriffs und postoperative Adhäsionsbildung. Bei Patientinnen mit schlechter Ansprechrate kann LOD die ovarielle Stimulierbarkeit verbessern.
ISSN:1018-8843
1423-0011
DOI:10.1159/000111464