Behandlung von Ulcera peptica jejuni mit Cimetidin oder einem Antacidum? - Ergebnisse einer Langzeitstudie
Zusammenfassung Bei 18 hospitalisierten Patienten mit rezidivierenden Ulcera peptica jejuni nach Billroth-II-Magenresektion ohne Vagotomie wurde die Wirkung von Cimetidin oder einem Antacidum auf die Ulcusheilung in einer randomisierten, Studie geprüft. Die mittlere stimulierte Säuresekretion betrug...
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Veröffentlicht in: | Deutsche medizinische Wochenschrift 1982, Vol.107 (47), p.1800-1804 |
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Hauptverfasser: | , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Bei 18 hospitalisierten Patienten mit rezidivierenden Ulcera peptica jejuni nach Billroth-II-Magenresektion ohne Vagotomie wurde die Wirkung von Cimetidin oder einem Antacidum auf die Ulcusheilung in einer randomisierten, Studie geprüft. Die mittlere stimulierte Säuresekretion betrug in der Cimetidin-Gruppe 11,2 ± 4,3 mmol/h, in der Antacidum-Gruppe 12,6 ± 5,6 mmol/h. Die Serum-Gastrinwerte lagen bei allen Patienten im Normbereich. Innerhalb von 4 Wochen heilten mit Cimetidin (1000 mg/d) die Ulcera bei acht von neun Patienten vollständig ab, in der Antacidum-Gruppe (Magnesium-Aluminiumhydroxid, Neutralisationskapazität 564 mmol/d) nur drei von neun Ulcera. Der Unterschied ist statistisch signifikant (P |
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ISSN: | 0012-0472 1439-4413 |
DOI: | 10.1055/s-2008-1070210 |