Mittelmolekulare Hydroxyäthylstärke als Volumenersatzmittel: Rheologische Wirkung bei peripherer arterieller Verschlußkrankheit
Zusammenfassung Bei 15 Patienten mit peripherer arterieller Verschlußkrankheit im Stadium II und III wurden die Verträglichkeit und Wirksamkeit von mittelmolekularer Hydroxyäthylstärke als Volumenersatzmittel bei isovolämischer Hämodilution über 6 Wochen geprüft. Die schmerzfreie Gehstrecke nahm nac...
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Veröffentlicht in: | Deutsche medizinische Wochenschrift 1984-11, Vol.109 (48), p.1844-1847 |
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Hauptverfasser: | , , , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Bei 15 Patienten mit peripherer arterieller Verschlußkrankheit im Stadium II und III wurden die Verträglichkeit und Wirksamkeit von mittelmolekularer Hydroxyäthylstärke als Volumenersatzmittel bei isovolämischer Hämodilution über 6 Wochen geprüft. Die schmerzfreie Gehstrecke nahm nach sechswöchiger isovolämischer Hämodilutionsbehandlung signifikant zu, der Spitzenfluß nach reaktiver Hyperämie war im Mittel gesteigert, Blutdruck und Puls blieben unverändert, die Fließfähigkeit des Blutes konnte signifikant verbessert werden. Diese Pilot-Studie zeigt, daß mittelmolekulare Hydroxyäthylstärke als Volumenersatzmittel bei isovolämischer Hämodilution eine gute Alternative zu Dextranlösungen darstellt. Es scheint sogar, daß ihr Einsatz dem Dextran bei der arteriellen Verschlußkrankheit überlegen ist. |
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ISSN: | 0012-0472 1439-4413 |
DOI: | 10.1055/s-2008-1069465 |