Ultraschallgesteuerte Feinnadelpunktion: Grenzen der Methode im Abdomen und Retroperitonealraum

Zusammenfassung Bei 558 Patienten (306 Männer, 252 Frauen) wurde die Sensitivität und Spezifität der sonographisch geleiteten Feinnadelpunktion zur Klärung der Dignität sonographisch auffälliger Strukturen im Abdomen und Retroperitonealraum ermittelt. Die Studie wurde an zwei verschiedenen Zentren d...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Deutsche medizinische Wochenschrift 1990, Vol.115 (21), p.809-812
Hauptverfasser: Holtkamp, W., Theilmeier, A., Droese, M., Ebert, R., Reis, H. E.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Bei 558 Patienten (306 Männer, 252 Frauen) wurde die Sensitivität und Spezifität der sonographisch geleiteten Feinnadelpunktion zur Klärung der Dignität sonographisch auffälliger Strukturen im Abdomen und Retroperitonealraum ermittelt. Die Studie wurde an zwei verschiedenen Zentren durchgeführt, um auch den Einfluß unterschiedlicher Punktionstechniken und Patientengruppen sowie der Befundung durch verschiedene Zytopathologen auf die Validität des Verfahrens zu ermitteln. Die Sensitivität der Feinnadelpunktion betrug 88 bzw. 80 % bei einer Spezifität von 100 bzw. 99 %. Die Validität der Untersuchung war an beiden Zentren gleich. Übereinstimmend war die Sensitivität der Feinnadelpunktion bei der Bauchspeicheldrüse mit lediglich 72 bzw. 61 % im Vergleich mit den anderen punktierten Organen (zum Beispiel Leber, Lymphknoten, Niere) am schlechtesten (P 
ISSN:0012-0472
1439-4413
DOI:10.1055/s-2008-1065084