Die operative Therapie der venösen Insuffizienz bei erektiler Dysfunktion: Langzeitergebnisse von 40 Patienten
Zusammenfassung In der Zeit von April 1986 bis Juni 1990 wurden an unserer Klinik 40 Patienten wegen einer venös bedingten erektilen Dysfunktion einem venenchirurgischen Eingriff an den Penisgefäßen unterzogen. Alle Patienten sprachen präoperativ auf eine Schwellkörper-autoinjektionstherapie (SKAT)...
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Veröffentlicht in: | Aktuelle Urologie 1991-11, Vol.22 (6), p.376-379 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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In der Zeit von April 1986 bis Juni 1990 wurden an unserer Klinik 40 Patienten wegen einer venös bedingten erektilen Dysfunktion einem venenchirurgischen Eingriff an den Penisgefäßen unterzogen. Alle Patienten sprachen präoperativ auf eine Schwellkörper-autoinjektionstherapie (SKAT) nicht oder nur unvollständig an. Die venöse Insuffizienz wurde durch Kavernosographie/-metrie nachgewiesen. 17 der 40 Patienten wurden erfolgreich operiert (43 %). 39 Patienten konnten im Mittel über 26,4 Monate nachbeobachtet werden. Bei 5/17 Patienten trat in den ersten 5 Monaten postoperativ erneut eine erektile Dysfunktion auf. Somit profitieren nur 31 % (12/39) der Patienten längerfristig von dem operativen Eingriff. Der gewählte Zugangsweg bzw. die Operationstechnik (Venen-Resektion oder Ligatur) hatte keinen Einfluß auf die Erfolgsrate. |
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ISSN: | 0001-7868 1438-8820 |
DOI: | 10.1055/s-2008-1060537 |