Periphere Fundusveränderungen bei „Augengesunden” (Piloten)
Zusammenfassung 1980 wurden bei fliegerärztlichen Untersuchungen 2461 Piloten zwischen 25 und 41 Jahren und 674 Pilotenanwärter zwischen 18 und 24 Jahren augenärztlich untersucht. Die Sehschärfe betrug durchweg 1,2. 16% der Untersuchten waren Brillenträger, wobei die Refraktionsgrenzen zwischen +4,0...
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Veröffentlicht in: | Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde 1982-12, Vol.181 (12), p.493-495 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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1980 wurden bei fliegerärztlichen Untersuchungen 2461 Piloten zwischen 25 und 41 Jahren und 674 Pilotenanwärter zwischen 18 und 24 Jahren augenärztlich untersucht. Die Sehschärfe betrug durchweg 1,2. 16% der Untersuchten waren Brillenträger, wobei die Refraktionsgrenzen zwischen +4,0 und -1,5 dpt lagen. Bei der Untersuchung des Augenhintergrundes (binocular, indirekt und Kontaktglas) zeigten sich folgende Befunde: Mikroaneurysmen in 8%, chorioretinale Narben in 6%, Pflasterstein-Degeneration in 5%, melanozytäre Naevi der Chorioidea in 4,2%, Hypertrophien des retinalen Pigmentepithels in 1,3% und “White without Pressure” in 11% der Fälle. Netzhautrißvorstufen bestanden bei diesen „Augengesunden”: (Gitter- und Schneckenspur-Degenerationen 9,1%, Rundlöcher 1,5%) - das heißt vergleichbar mit den Angaben anderer Autoren in der Durchschnittsbevölkerung. Die Häufigkeit peripherer Fundusveränderungen bei Piloten unterscheidet sich nicht wesentlich von den anderen untersuchten Gruppen. |
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ISSN: | 0023-2165 1439-3999 |
DOI: | 10.1055/s-2008-1055279 |