Fluoreszenzmikroskopische Beobachtung von Fluoreszein im hinteren Augenabschnitt nach lokaler Medikamentengabe

Zusammenfassung Nach lokalen Gaben von Gentamicin, Dexamethason und Tropicamid wurde bei der Ratte ähnlich wie im vorderen auch im hinteren Augenabschnitt nach i. v. Applikation von Fluoreszein-Na fluoreszenzmikroskopisch eine Beeinflussung weder der Permeabilität und des Kalibers von Gefäßen, noch...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde 1983-07, Vol.183 (7), p.32-36
Hauptverfasser: Baurmann, H., Chioralia, G., Seifert, H.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Nach lokalen Gaben von Gentamicin, Dexamethason und Tropicamid wurde bei der Ratte ähnlich wie im vorderen auch im hinteren Augenabschnitt nach i. v. Applikation von Fluoreszein-Na fluoreszenzmikroskopisch eine Beeinflussung weder der Permeabilität und des Kalibers von Gefäßen, noch des Diffusionsverhaltens des Farbstoffs beobachtet. Die qualitative Beurteilung fluoreszenzmikroskopischer Präparate (wie ihrer photographischen Reproduktionen) hinsichtlich ihres Fluoreszeingehaltes ist relativ unzuverlässig, was zu Verwirrungen in der Literatur geführt hat. Die zum Teil auch zu eigenen früheren Untersuchungsbefunden in Widerspruch stehenden Ergebnisse werden diskutiert. Wir erwarten exaktere Resultate von einer, nunmehr von uns bevorzugten quantitativen Beurteilungsmethode.
ISSN:0023-2165
1439-3999
DOI:10.1055/s-2008-1054867