Arteriitis temporalis mit Hypotonie-Syndrom und Kopfschwartennekrose
Zusammenfassung Es wird über einen 80jährigen männlichen Patienten berichtet, der bei histologisch nachgewiesener Arteriitis temporalis neben den klassischen Symptomen zwei sehr seltene Komplikationen aufweist: das Hypotonie-Syndrom und die großflächige Kopfschwartennekrose. - Unter hochdosierter Co...
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Veröffentlicht in: | Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde 1987-03, Vol.190 (3), p.188-191 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Es wird über einen 80jährigen männlichen Patienten berichtet, der bei histologisch nachgewiesener Arteriitis temporalis neben den klassischen Symptomen zwei sehr seltene Komplikationen aufweist: das Hypotonie-Syndrom und die großflächige Kopfschwartennekrose. - Unter hochdosierter Corticosteroid-therapie kam es zum allmählichen Rückgang der beidseitigen okulären Hypotonie. Die Kopfschwartennekrose wurde abgetragen, und eine Deckung mit Spalthaut wurde vorgenommen. Es kam zu guter Einheilung des Transplantats. Sowohl die Kopfschwartennekrose als auch das Hypotonie-Syndrom weisen auf einen besonders schweren Verlauf der Arteriitis temporalis mit schlechter Prognose hin. In der Literatur sind bisher 3 Fälle dieser Kombination beschrieben worden. |
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ISSN: | 0023-2165 1439-3999 |
DOI: | 10.1055/s-2008-1050354 |