Die selektive arterielle DSA der Hüftkopfgefäße

Zusammenfassung Bei 39 Patienten wurde eine selektive arterielle DSA der Hüftkopfgefäße durchgeführt. Es wird das Gefäßbild bei Patienten ohne Hüftkopferkrankung (n = 9) und bei idiopathischer (n = 13) und posttraumatischer Hüftkopfnekrose (n = 8) sowie bei frischen Hüftgelenksfrakturen (n = 9) darg...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 1986-10, Vol.145 (10), p.379-383
Hauptverfasser: Reiser, M., Heuck, A., Aigner, R., v. Gumppenberg, St, Heimhuber, B., Rupp, N.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Bei 39 Patienten wurde eine selektive arterielle DSA der Hüftkopfgefäße durchgeführt. Es wird das Gefäßbild bei Patienten ohne Hüftkopferkrankung (n = 9) und bei idiopathischer (n = 13) und posttraumatischer Hüftkopfnekrose (n = 8) sowie bei frischen Hüftgelenksfrakturen (n = 9) dargestellt. In allen Fällen war eine gute Beurteilbarkeit des gesamten Gefäßverlaufs gegeben. Bei den IDIOPATHISCHEN HKN wurde regelmäßig eine perinekrotische Hypervaskularisation beobachtet. Wie im Normalkollektiv zeigt sich nur in einem Drittel der Fälle ein pathologischer Befund am Ramus profundus der Arteria circumflexa femoris medialis oder an den Rami nutricii. Bei POSTTRAUMATISCHER HKN und bei FRISCHEN FRAKTUREN UND LUXATIONEN wurden regelmäßig pathologische Veränderungen der Hüftkopfgefäße angetroffen. Die in der DSA nachweisbaren Veränderungen der Hüftkopfgefäße scheinen für die Pathogenese der idiopathischen HKN nicht von entscheidender Bedeutung zu sein, während sie bei den posttraumatischen Formen regelmäßig angetroffen werden.
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-2008-1048954