CT und MRT von Wirbelhämangiomen
Zusammenfassung In einer CT und MR vergleichenden Studie bei 38 Wirbelhämangiomen zeigen retrospektiv die benignen enossären Wirbelhämangiome ein typisches Signalverhalten in der MRT. Man beobachtet eine im Verhältnis zum normalen Knochenmark hyperintense, herdförmige oder den ganzen Wirbel einnehme...
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Veröffentlicht in: | RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 1989-10, Vol.151 (10), p.399-407 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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In einer CT und MR vergleichenden Studie bei 38 Wirbelhämangiomen zeigen retrospektiv die benignen enossären Wirbelhämangiome ein typisches Signalverhalten in der MRT. Man beobachtet eine im Verhältnis zum normalen Knochenmark hyperintense, herdförmige oder den ganzen Wirbel einnehmende Veränderung im T
1
/T
2
-Bild (SE). Dieses charakteristische Signalverhalten wird mit Befunden der spinalen Rö-CT verglichen. Hierbei zeigt sich, daß den im MRT signalintensiven Arealen im CT lakunäre bis wabige (netzige), von hypertrophen Knochentrabekeln durchzogene Bezirke mit zumeist negativen Rö-Absorptionswerten innerhalb der Wirbelkörper entsprechen. Eine Musteranalyse der Spongiosatransformation läßt regelhaft 3 klar voneinander unterscheidbare Typen erkennen. Im Gegensatz steht die Signalcharakteristik wirbelüberschreitender Hämangiome bzw. -anteile: Enossär zeigen sie eine Signalintensität vergleichbar normaler Spongiosa, dies entspricht einem Fehlen von fettäquivalenten Rö-Absorptionswerten. Die extraossären Anteile imponieren im T
1
-Bild als eher Signalarme Formationen, die bei T
2
-Betonung stark an Signal zunehmen. |
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ISSN: | 1438-9029 1438-9010 |
DOI: | 10.1055/s-2008-1047204 |