Kernspintomographische Untersuchungen von Pankreastransplantaten

Zusammenfassung In einer Pilotstudie wurden die Pankreastransplantate von 16 Patienten mit weitgehend normaler endokriner Funktion kernspintomographisch untersucht. Entsprechend der chirurgischen Versorgung des exokrinen Apparates wurden die Patienten in eine Gruppe mit Gangokklusion (Gruppe I, n =...

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Veröffentlicht in:RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 1989-08, Vol.151 (8), p.154-157
Hauptverfasser: Königsrainer, A., Zisch, R., Dinkhauser, L., Artmann, W., Margreiter, R.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung In einer Pilotstudie wurden die Pankreastransplantate von 16 Patienten mit weitgehend normaler endokriner Funktion kernspintomographisch untersucht. Entsprechend der chirurgischen Versorgung des exokrinen Apparates wurden die Patienten in eine Gruppe mit Gangokklusion (Gruppe I, n = 8) und eine zweite mit Sekretableitung in den Darm (Gruppe II a, n = 4) oder in die Blase (Gruppe II b, n = 4) unterteilt. In T 1 -gewichteter Technik ergaben sich keine Signalunterschiede zwischen beiden Gruppen, hingegen erwiesen sich die Organe der Gruppe II b in T 2 -gewichteter Technik deutlich signalreicher. Da diese Organe kürzer in situ waren, wird daraus geschlossen, daß es auch nach Drainageverfahren (Gruppe II a) zu einer deutlichen Fibrosierung der Transplantate kommen kann.
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-2008-1047150