Histopathologisch verifizierte zerebrale CT-Befunde bei AIDS

Zusammenfassung Die computertomographischen und histopathologischen Befunde von 55 an den Folgen einer HIV-Infektion verstorbenen Patienten werden retrospektiv korreliert. Bei 23 Patienten (42 %) wurde eine Erweiterung externer und interner Liquorräume gesehen. 20 Patienten (36 %) hatten Herdbefunde...

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Veröffentlicht in:RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 1990-02, Vol.152 (2), p.196-199
Hauptverfasser: Tosch, U., Iglesias-Rozas, J. R., Ruf, B., Witt, H.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Die computertomographischen und histopathologischen Befunde von 55 an den Folgen einer HIV-Infektion verstorbenen Patienten werden retrospektiv korreliert. Bei 23 Patienten (42 %) wurde eine Erweiterung externer und interner Liquorräume gesehen. 20 Patienten (36 %) hatten Herdbefunde, wobei zwischen singulären, multiplen und ringförmig kontrastmittelaufnehmenden Herden sowie hypodensen Läsionen unterschieden werden kann. In 12 Fällen (22 %) lag ein computertomographischer Normalbefund vor. Herdbefunde waren in 85 % Toxoplasmoseherde. Singulären Herden lag keine Hirntoxoplasmose zugrunde.
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-2008-1046850