Anwendung des Scanning Laser-Ophthalmoskops zur Registrierung des Muster-ERG und VECP

Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass mit einem konfokalen Scanning Laser-Ophthalmoskop (SLO) variable Musterreize auf die Netzhaut projiziert werden können; die bei Alternation dieser Musterreize erzeugten Potentiale lassen sich als Muster-ERG und als VECP registrieren. Die Poten...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde 1989-09, Vol.195 (9), p.203-206
Hauptverfasser: Teping, C., Wolf, S., Schippers, V., Plesch, P., Silny, J.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung zeigt, dass mit einem konfokalen Scanning Laser-Ophthalmoskop (SLO) variable Musterreize auf die Netzhaut projiziert werden können; die bei Alternation dieser Musterreize erzeugten Potentiale lassen sich als Muster-ERG und als VECP registrieren. Die Potentialkonfiguration und die Latenzzeiten im SLO-VECP und SLO-Muster-ERG entsprechen denen bei konventioneller Musterstimulation. Durch die gleichzeitige Betrachtung von Augenhintergrund und alternierendem Musterreiz während der Musterstimulation ist der Untersucher jederzeit über die exakte Lokalisation des Testbildes auf der Retina informiert. Die Laser Scanning-Ophthalmoskopie könnte eine klinisch interessante Methode zur Registrierung evozierter Potentiale werden, da die Patientennetzhaut unter geringer Lichtbelastung kontinuierlich betrachtet werden kann und da die elektrophysiologische Untersuchung eines definierten lokalisierten Netzhautareals möglich ist.
ISSN:0023-2165
1439-3999
DOI:10.1055/s-2008-1046440