Chronische Uveitiden: Verlauf nach Vitrektomie
Zusammenfassung Die Vitrektomie ist eine anerkannte Methode zur Behandlung der chronischen Uveitis und ihrer Komplikationen. Wir analysieren die funktionellen Resultate, die wir bei 106 Patienten (121 Augen) durch diesen Eingriff erzielen konnten. In über 61% steigt der Visus um mindestens 0,1 an. D...
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Veröffentlicht in: | Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde 1992-05, Vol.200 (5), p.378-381 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Die Vitrektomie ist eine anerkannte Methode zur Behandlung der chronischen Uveitis und ihrer Komplikationen. Wir analysieren die funktionellen Resultate, die wir bei 106 Patienten (121 Augen) durch diesen Eingriff erzielen konnten. In über 61% steigt der Visus um mindestens 0,1 an. Dazu profitieren die Patienten von der Abnahme der Trübung und Blendung und der Besserung des stereoskopischen Sehens. Die Gefahr einer sekundären, d.h. postoperativen, Amotio beträgt 10%. Wesentlich häufiger (19%) ist eine primäre Amotio Indikation zu einer Vitrektomie bei Uveitis. Eine bei Patienten und zuweisenden Augenärzten durchgeführte Umfrage bestätigt, dass die Vitrektomie bei den chronischen Uveitiden in der Überzahl der Fälle die Häufigkeit von Rezidiven und die Notwendigkeit zur medikamentösen Therapie deutlich reduziert. |
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ISSN: | 0023-2165 1439-3999 |
DOI: | 10.1055/s-2008-1045769 |