Erfolg und Komplikationen bei pränataler Lungenreifeförderung mit Kortikosteroiden; eine Frage der Dosierung?
Zusammenfassung An der Abteilung für Geburtsmedizin des Krankenhauses Berlin-Neukölln wurde vom 1.1.1978 bis zum 31.12.1979 bei 174 Patientinnen eine Kortikosteroidtherapie zur pränatalen Lungenreifeförderung durchgeführt. Nach Abzug von Patientinnen, bei denen zusätzliche, die Lungenreifung akzeler...
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Veröffentlicht in: | Geburtshilfe und Frauenheilkunde 1981-01, Vol.41 (1), p.42-44 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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An der Abteilung für Geburtsmedizin des Krankenhauses Berlin-Neukölln wurde vom 1.1.1978 bis zum 31.12.1979 bei 174 Patientinnen eine Kortikosteroidtherapie zur pränatalen Lungenreifeförderung durchgeführt. Nach Abzug von Patientinnen, bei denen zusätzliche, die Lungenreifung akzelerierende Faktoren bestanden oder unter der Geburt eine für ein Atemnotsyndrom prädisponierende Situation vorhanden war, verblieb zur statistischen Auswertung ein Kollektiv von 43 Patientinnen mit 47 Kindern.
Durch die Kortikosteroidbehandlung und gleichzeitiges Hinausschieben der Geburt länger als 48 Stunden ließen sich die Überlebenschancen der frühgeborenen Kinder deutlich verbessern. Nach einer Dosierung von 4 × 2 mg Betamethasonphosphat erkrankten 26,7% der Kinder an einem RDS, während nach 4 × 4 mg kein Atemnotsyndrom auftrat. |
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ISSN: | 0016-5751 1438-8804 |
DOI: | 10.1055/s-2008-1036839 |