MRT zur Kontrolle des Einheilungsvorganges von Spongiosatransplantaten - erste Erfahrungen
Zusammenfassung Anhand von 23 Patienten werden erste Erfahrungen mit der Magnetresonanztomographie (MRT) bei Spongiosatransplantaten, welche zur Defektauffüllung nach Herdausräumung benigner Knochenläsionen verwendet wurden, dargelegt. Lokalisation waren fast ausschließlich die langen Röhrenknochen....
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 1990-09, Vol.153 (9), p.283-288 |
---|---|
Hauptverfasser: | , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Zusammenfassung
Anhand von 23 Patienten werden erste Erfahrungen mit der Magnetresonanztomographie (MRT) bei Spongiosatransplantaten, welche zur Defektauffüllung nach Herdausräumung benigner Knochenläsionen verwendet wurden, dargelegt. Lokalisation waren fast ausschließlich die langen Röhrenknochen. Es wurden T
1
-gewichtete, T
2
-gewichtete Spinecho-Sequenzen und T
1
-gewichtete nach i.v. Applikation von Gadolinium-DTPA durchgeführt (Untersuchungsgerät: Magnetom 63, 1,5 Tesla). Die insgesamt 29 Untersuchungen (6 Patienten erhielten jeweils eine Kontrolle) wurden entsprechend den unterschiedlichen Zeitintervallen zur Operation (Schwankungsbreite wenige Tage bis über 3 Jahre) in 5 Gruppen unterteilt, die MR-morphologischen Ergebnisse gruppenbezogen aufgearbeitet. Aus den Ergebnissen läßt sich ein grober stadienhafter Ablauf der Transplantateinheilung, aber auch eine größere individuelle Schwankungsbreite in der Dauer des Einheilungsvorganges ableiten. Diese ersten Erfahrungen stellen vorerst nur MR-tomographische „Momentaufnahmen” verschiedener Patienten in verschiedenen postoperativen Stadien dar und lassen daher noch wichtige Fragen offen, die durch prospektive Verlaufskontrollen zu klären sein werden. |
---|---|
ISSN: | 1438-9029 1438-9010 |
DOI: | 10.1055/s-2008-1033380 |