Grenzen der differentialdiagnostischen Aussagefähigkeit von CT und Sonographie bei der zystischen Leberechinokokkose

Zusammenfassung In Gegenden lediglich sporadisch auftretender Echinokokkuserkrankungen führt die oft heterogene Erscheinungsform der Zysten in der Leber sowohl sonographisch als auch computertomographisch zu differentialdiagnostischen Schwierigkeiten. Bei 28 Patienten wurden die Befunde von Sonograp...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 1991-05, Vol.154 (5), p.504-508
Hauptverfasser: Deu, H., Steiner, H., Flückiger, F., Stünzner, D., Weybora, W.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung In Gegenden lediglich sporadisch auftretender Echinokokkuserkrankungen führt die oft heterogene Erscheinungsform der Zysten in der Leber sowohl sonographisch als auch computertomographisch zu differentialdiagnostischen Schwierigkeiten. Bei 28 Patienten wurden die Befunde von Sonographie und/oder Computertomographie, nativ und während Bolusinjektion von 100 ml nicht-ionischem Kontrastmittel, den Ergebnissen aus dem Indirekten Hämagglutinations-Test (IHA), in sechs Fällen zusätzlich aus dem onzyme linked immunosorbent assay (ELISA) und neunmal der Histologie gegenübergestellt. Anhand unserer Erfahrungen von 14 Echinokokkuszysten und weiteren 14 Läsionen mit sonographisch und/oder computertomographisch „typischem” Erscheinungsbild, aber negativer Serologie und/oder Histologie, wird der Stellenwert der bildgebenden Verfahren diskutiert.
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-2008-1033174