Zerebrale Grenzzonenischämie 3D-SPECT zur Darstellung des regionalen zerebralen Blutflusses

Zusammenfassung Die Wertigkeit der 2D- und 3D-Darstellung von SPECT-Daten zur Bestimmung des regionalen zerebralen Blutflusses (rCBF) bei Patienten mit zerebralen Durchblutungsstörungen wurde untersucht. Bei 15 Patienten mit Durchblutungsstörungen im Bereich eines zerebralen Grenzzonenversorgungsgeb...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 1992-03, Vol.156 (3), p.218-223
Hauptverfasser: Hierholzer, J., Cordes, M., Henkes, H., Harzen, G., Böck, J. C., Neumann, K., Debrand-Passard, A., Christe, W.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Die Wertigkeit der 2D- und 3D-Darstellung von SPECT-Daten zur Bestimmung des regionalen zerebralen Blutflusses (rCBF) bei Patienten mit zerebralen Durchblutungsstörungen wurde untersucht. Bei 15 Patienten mit Durchblutungsstörungen im Bereich eines zerebralen Grenzzonenversorgungsgebietes konnte bei unauffälligem computertomographischen Befund mit Hilfe der 99m Tc-HM-PAO-SPECT ein reduzierter rCBF dargestellt werden. Der Kontrast zwischen pathologischer und nicht-pathologischer Region war in allen Fällen in der 3D-Darstellung signifikant höher als in der 2D-Darstellung (-0,38 versus -0,09); zudem erlaubt die 3D-Darstellung die anschauliche, topographisch eindeutig zuzuordnende Lokalisierung einer zerebralen Durchblutungsstörung.
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-2008-1032871