Einsatz der RACE-Technik zur quantitativen Flußmessung

Zusammenfassung Zu Messung von Flußgeschwindigkeiten wurde ein Phantom erstellt, das die Durchströmung definierter Schlauchdurchmesser mit variabel einstellbaren pulsatilen Flußraten in einem Geschwindigkeitsbereich von 0-250 cm/s erlaubt. Die Untersuchungen erfolgten an einem supraleitenden Magnete...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 1993-06, Vol.158 (6), p.550-554
Hauptverfasser: Vosshenrich, R., Döler, W., Hellige, G., Müller, E., Hausmann, R., Fischer, U., Schröder, Th
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Zu Messung von Flußgeschwindigkeiten wurde ein Phantom erstellt, das die Durchströmung definierter Schlauchdurchmesser mit variabel einstellbaren pulsatilen Flußraten in einem Geschwindigkeitsbereich von 0-250 cm/s erlaubt. Die Untersuchungen erfolgten an einem supraleitenden Magneten mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla. Die MR-Flußquantifizierung wurde mittels der RACE-Technik durchgeführt. Als Referenzmethode diente eine elektromagnetische Flußmessung. Dabei zeigte sich eine gute, lineare Korrelation zwischen den elektromagnetischen und den kernspintomographisch gemessenen Werten mit einem Korrelationskoeffizienten von 0,98. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine vorherige Abschätzung der zu erwartenden Flußgeschwindigkeit. Bei unbekannten Flußgeschwindigkeiten ergab sich keine Korrelation. Im klinischen Alltag sind daher Fehlbestimmungen möglich, zumal darüber hinaus eine überlagerungsfreie Gefäßdarstellung nicht in allen Körperregionen gelingt. Durch weitere klinische Studien in unterschiedlichen Gefäßabschnitten muß der Stellenwert der RACE-Technik zur Flußquantifizierung weiter evaluiert werden.
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-2008-1032699