Adaptationsmechanismen der Atmung und Schluckkoordinierung nach partieller Laryngektomie

Zusammenfassung In der vorliegenden integrierten Atmungs- und Schluckstudie wurden 48 gesunde Probanden und 30 Patienten nach partieller Laryngektomie erfaßt. Schluckapnoen begleiten jeden Schluckvorgang und haben bei den gesunden Probanden eine durchschnittliche Dauer von 0,7438 Sekunden. Bei den P...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Laryngo- rhino- otologie 1987-08, Vol.66 (8), p.420-423
1. Verfasser: Bumber, Z.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung In der vorliegenden integrierten Atmungs- und Schluckstudie wurden 48 gesunde Probanden und 30 Patienten nach partieller Laryngektomie erfaßt. Schluckapnoen begleiten jeden Schluckvorgang und haben bei den gesunden Probanden eine durchschnittliche Dauer von 0,7438 Sekunden. Bei den Patienten nach partieller Laryngektomie sind die Schluckapnoen wesentlich verlängert und dauern im Durchschnitt 1,2568 Sekunden. Bei den meisten Probanden folgt in der Regel nach der Schluckapnoe die Ausatmung, die die Schutzfunktion für die unteren Atemwege nach dem Schluckakt ausübt. In dem Verhältnis zwischen dem Atmungs- und dem Schluckvorgang besteht eine Interaktion, Koordination und Synergismus, die in der Funktion der Adaptationsmechanismen der oberen Atemwege und des Verdauungsapparats stehen.
ISSN:0935-8943
1438-8685
DOI:10.1055/s-2007-998694