Einteilung und Begriffsbestimmung der Riech- und Schmeckstörungen
Zusammenfassung Die Riech- und Schmeckstörungen werden inhaltlich und sprachlich definiert und nach zwei Prinzipien, der Art und dem Ort des Schadens, einheitlich klassifiziert. Demnach entsprechen den quantitativen Dysosmien (Ageusie, Hyposmie, Hyperosmie) die quantitativen Dysgeusien (Ageusie, Hyp...
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Veröffentlicht in: | Laryngo- rhino- otologie 1987-07, Vol.66 (7), p.355-357 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Die Riech- und Schmeckstörungen werden inhaltlich und sprachlich definiert und nach zwei Prinzipien, der Art und dem Ort des Schadens, einheitlich klassifiziert. Demnach entsprechen den quantitativen Dysosmien (Ageusie, Hyposmie, Hyperosmie) die quantitativen Dysgeusien (Ageusie, Hypogeusie, Hypergeusie) und den qualitativen Dysosmien (Parosmie, Pseudoosmie, Phantosmie, Agnosmie) die qualitativen Dysgeusien (Parageusie, Pseudogeusie, Phantogeusie, Agnogeusie). Nach dem Ort des Schadens sind respiratorische, epitheliale, kombinierte, nervale und zentrale Dysosmien sowie epitheliale, nervale und zentrale Dysgeusien zu unterscheiden. Es werden typische Beispiele genannt und andere Einteilungen und Begriffe als ungenau oder verzichtbar abgelehnt. |
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ISSN: | 0935-8943 1438-8685 |
DOI: | 10.1055/s-2007-998675 |