Differentialdiagnostische Betrachtungen zur akuten Sialadenitis

Zusammenfassung Von 1982-1988 wurden an der Universitäts-HNO-Klinik Homburg/Saar 62 Patienten mit einer akuten eitrigen Sialadenitis der Gl. parotis und Gl. submandibularis stationär behandelt. Bei knapp der Hälfte der Patienten handelte es sich um eine rezidivierende akute Entzündung. Bei typischer...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Laryngo- rhino- otologie 1990-06, Vol.69 (6), p.324-326
Hauptverfasser: Knöbber, D., Wilhelm, H.-J., Schätzle, W.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Von 1982-1988 wurden an der Universitäts-HNO-Klinik Homburg/Saar 62 Patienten mit einer akuten eitrigen Sialadenitis der Gl. parotis und Gl. submandibularis stationär behandelt. Bei knapp der Hälfte der Patienten handelte es sich um eine rezidivierende akute Entzündung. Bei typischerweise kurzer Anamnese findet sich eine diffuse, prallelastische, nicht verschiebliche, schmerzhafte Schwellung der Regio parotidea und Regio submandibularis. Im eitrigen Speicheldrüsensekret konnten meistens Staphylokokken mikrobiologisch nachgewiesen werden. Therapeutisch steht die hochdosierte i.v.-Antibiose im Vordergrund. Bei Abszedierung wurde zusätzlich die Inzision und Drainage vorgenommen. Die Differentialdiagnosen akuter eitriger Sialadenitiden werden diskutiert und tabellarisch zusammengestellt.
ISSN:0935-8943
1438-8685
DOI:10.1055/s-2007-998201