Asymmetrische hypertrophe Kardiomyopathie bei einem septischen Patienten - Intraoperative Erstdiagnose mit der transösophagealen Echokardiographie

Zusammenfassung Herzrhythmusstörungen lassen sich bei septischen Patienten häufig auf eine Hypovolämie, Hypokali-ämie oder eine Endokarditis als kardiale Manifestation der Entzündung zurückführen, können aber auch Ausdruck einer bislang nicht diagnostizierten primären Herzerkrankung sein. Wir berich...

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Veröffentlicht in:Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : AINS Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : AINS, 1997, Vol.32 (7), p.463-465
Hauptverfasser: Greim, C.-A., Roewer, N., Belke, C., Schulte am Esch, J.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Herzrhythmusstörungen lassen sich bei septischen Patienten häufig auf eine Hypovolämie, Hypokali-ämie oder eine Endokarditis als kardiale Manifestation der Entzündung zurückführen, können aber auch Ausdruck einer bislang nicht diagnostizierten primären Herzerkrankung sein. Wir berichten von einem Patienten mit schwerer Peritonitis, bei dem intraoperativ aufgrund zunehmender Kreislaufinstabilität eine transösophageale Echokardiographie (TEE) durchgeführt wurde. Die TEE erbrachte die Erstdiagnose einer asymmetrischen hypertrophen Kardiomyopathie, die das septische Krankheitsbild komplizierte. Die weitere perioperative Behandlung zur Kreislaufunterstützung wurde erfolgreich auf diese Zusatzdiagnose abgestimmt.
ISSN:0939-2661
1439-1074
DOI:10.1055/s-2007-995090