Aktuelle Beispiele für Arzneimittel (-entwicklungen) in der primären, sekundären und tertiären Prävention
Zusammenfassung Die Prävention von Krankheiten bzw. die Prävention von Folgeschäden ist eines der zentralen Themen sowohl im Bereich Public Health als auch in der klinischen Medizin. Neben gezielten Maßnahmen mit der Zielgruppe Gesamtbevölkerung (Public Health) sind individuelle Maßnahmen wie Lebens...
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Veröffentlicht in: | Deutsche medizinische Wochenschrift 2007-10, Vol.132 (42), p.2212-2216 |
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Hauptverfasser: | , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Die Prävention von Krankheiten bzw. die Prävention von Folgeschäden ist eines der zentralen Themen sowohl im Bereich Public Health als auch in der klinischen Medizin. Neben gezielten Maßnahmen mit der Zielgruppe Gesamtbevölkerung (Public Health) sind individuelle Maßnahmen wie Lebensstilintervention und der Einsatz von Arzneimitteln wichtige Bausteine. Am Beispiel des akuten Myokardinfarkts wird in diesem Beitrag verdeutlicht, wie man gezielt kardiovaskuläre Risikofaktoren reduzieren kann und welche neuen Arzneimittel in diesem Bereich entweder gerade zugelassen sind, oder sich in der Phase III der klinischen Prüfung kurz vor der Zulassung befinden. Dabei zeigte sich, dass es für viele der bekannten kardiovaskulären Risikofaktoren vielversprechende neue Therapieansätze gibt. Auf der anderen Seite gibt es bestimmte Indikationen, in welchen Arzneimittelneuentwicklungen vermutlich keine wesentliche Verbesserung der Behandlungssituation bringen werden (z. B. arterielle Hypertonie). Gerade in diesen Indikationsbereichen sollte mit gezielten Interventionen sowohl vom behandelnden Arzt (Entwicklung gezielter Therapieschemata, Leitlinien, Versorgungsforschung) als auch vom Patient (Lebensstilintervention, Compliance) versucht werden, den Einsatz der heute bereits verfügbaren Pharmaka effektiv zu gestalten. |
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ISSN: | 0012-0472 1439-4413 |
DOI: | 10.1055/s-2007-991632 |