Lageanomalien und Geminischwangerschaften – Handling und Outcome von Risikogeburten am Mekane Hiwot Hospital in Eritrea/Ostafrika

Einleitung und Fragestellung: Lageanomalien und Geminischwangerschaften stellen Risikogeburten dar. Ihr Auftreten, Management und das fetale outcome in einem Entwicklungsland am Beispiel des Mekane Hiwot Hospital in Asmara/Eritrea in Ostafrika soll darstellt werden. Hier werden ca. 8.000 Frauen pro...

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Hauptverfasser: Fatma, B, De Lange, D, Brockhausen, S, Strücker, B, Stein, W, Emons, G
Format: Tagungsbericht
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Einleitung und Fragestellung: Lageanomalien und Geminischwangerschaften stellen Risikogeburten dar. Ihr Auftreten, Management und das fetale outcome in einem Entwicklungsland am Beispiel des Mekane Hiwot Hospital in Asmara/Eritrea in Ostafrika soll darstellt werden. Hier werden ca. 8.000 Frauen pro Jahr entbunden. Die Geburtshilfe wird primär Hebammen geleitet. Ein Zeitraum von 3 Monaten mit insgesamt 2060 Entbindungen wurde evaluiert. Ergebnisse: Die Anteil von Gemini betrug 33 (1,6%) und der Anteil von Lageanomalien bei Einlingen betrug: Querlagen 8 (0,4%), Beckenendlagen 66 (3,3%). Querlagen: Parität: 4x ≥Para III, 4x Para I; Verlegung von außerhalb 3x, davon 2x IUFT, 1x Uterusruptur; von Zuhause 1x; jeweils mit Armvorfall. Entbindung jeweils durch Sektio, davon 2x elektiv. Geburtsgewicht 4x ≥4000g. Beckenendlagen: Parität: 20x (30%) Para I; Entbindung jeweils durch elektive Sektio, outcome jeweils unauffällig. 46x (70%) Mehrgebärende; davon haben entbunden 38x (56%) vaginal, 8x (12%) Sektio, davon 4x Z.n. Sektio. Fetales outcome bei vaginaler Entbindung: 4x IUFT; davon 3x ≤2000g Geburtsgewicht; Apgar-1-Minute
ISSN:0016-5751
1438-8804
DOI:10.1055/s-2007-988664