MR-Sialographie: Vergleich einer ultraschnellen Sequenz bei Feldstärken von 1,5 und 3 Tesla

Ziele: Vergleich einer ultraschnellen Sequenz zur magnetresonanztomographischen (MR-) Sialographie bei 1,5 und 3 T sowie vor und nach oraler Stimulation der Speichelsekretion. Methode: Vor und nach Applikation eines Sialogogums erhielten 27 gesunde Probanden MR-Sialographien mit axial und schräg sag...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Weber, TF, Cramer, MC, Aldefeld, D, Weiss, F, Petersen, KU, Reitmeier, F, Jaehne, M, Adam, G, Habermann, CR
Format: Tagungsbericht
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ziele: Vergleich einer ultraschnellen Sequenz zur magnetresonanztomographischen (MR-) Sialographie bei 1,5 und 3 T sowie vor und nach oraler Stimulation der Speichelsekretion. Methode: Vor und nach Applikation eines Sialogogums erhielten 27 gesunde Probanden MR-Sialographien mit axial und schräg sagittal geführten single-shot turbo-spin-echo Sequenzen. Jeder Proband wurde an einem 1,5 T System mit einer circularly-polarized (CP) Kopf-Hals-Spule und an einem 3 T System mit einer transmit-receive (TR) Kopfspule untersucht. Die Differenzierbarkeit der Ausführungsgänge der Glandulae parotideae und der Glandulae submandibulares wurde visuell anhand einer Skala von 1 (sehr gute Darstellbarkeit) bis 5 (keine Darstellbarkeit) von vier unabhängigen Auswertern getrennt bewertet. Die statistische Auswertung erfolgte in einer Varianzanalyse mit Post-hoc-Test. Die Interobserverkorrelation wurde durch Berechnung des Intraclass-Korrelationskoeffizienten bestimmt. Ergebnis: Für die Übereinstimmung der über die einzelnen Auswerter gemittelten Bewertungen wurde eine hoch signifikante Intraclass-Korrelation bestimmt (0,948 bei 1,5 T, 0,888 bei 3 T, 0,937 insgesamt). Unabhängig von der Feldstärke ergab sich ein mittleres Rating der dargestellten Gangsysteme von 2,25 (+/- 1,08). Bei 1,5 T wurde die Bildqualität im Mittel mit 2,26 (+/- 1,11) und bei 3 T mit 2,25 (+/- 1,08) bewertet, wobei sich nach oraler Stimulation eine jeweils signifikant bessere Darstellbarkeit zeigt (p
ISSN:1438-9029
1438-9010
DOI:10.1055/s-2007-976923