Langzeitergebnisse nach Kataraktoperation in den ersten 18 Lebensmonaten
Zusammenfassung: Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass die operative Behandlung der kongenitalen Katarakt vermehrt mit postoperativen Komplikationen verbunden ist. Im Gegensatz dazu wurde der Zusammenhang zwischen postoperativen Komplikationen und anatomischen Risikofaktoren bisher wenig unte...
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Format: | Tagungsbericht |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass die operative Behandlung der kongenitalen Katarakt vermehrt mit postoperativen Komplikationen verbunden ist. Im Gegensatz dazu wurde der Zusammenhang zwischen postoperativen Komplikationen und anatomischen Risikofaktoren bisher wenig untersucht.
Patienten und
Methode:
Im Rahmen einer retrospektiven Studie untersuchten wir die Daten von 39 Kindern (56 Augen) mit kongenitaler Katarakt, bei denen vor dem 18. Lebensmonat eine bimanuelle Linsenabsaugung ohne Implantation einer Intraokularlinse durchgeführt worden war.
Ergebnisse:
6 Augen (5 Kinder) zeigten einen Nachstar und 5 Kinder entwickelten ein Aphakieglaukom (7 Augen). Bei 9 Augen (16,1%) zeigte sich eine Glaskörperblutung (2 Augen zusätzlich Amotio retinae). Auffällig war hierbei die Assoziation der Glaskörperblutungen mit dem Vorhandensein eines persistierenden hyperplastischen primären Glaskörpers (PHPV) oder einer persistierenden Arteria hyaloidea. 13 der 56 (23,2%) operierten Augen wiesen solche Strukturen auf. 9 dieser 13 Augen zeigten postoperative Blutungskomplikationen (P |
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ISSN: | 0023-2165 1439-3999 |
DOI: | 10.1055/s-2007-970120 |