Das DICOM-CD-Projekt der Deutschen Röntgengesellschaft - eine Übersicht über die Inhalte und Ergebnisse des Pilottests 2006
Zusammenfassung CDs als Datenträger für medizinische Bilder, sog. DICOM-CDs, sind heute vielfach im Einsatz. Unterschiedliche Vorteile sind hiermit möglich, u. a. Verbesserungen in der Qualität der übermittelten Bilder, Vereinfachung der Handhabung umfangreicher Untersuchungen oder Kostenoptimierung...
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Veröffentlicht in: | RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 2007-07, Vol.179 (7), p.676-682 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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CDs als Datenträger für medizinische Bilder, sog. DICOM-CDs, sind heute vielfach im Einsatz. Unterschiedliche Vorteile sind hiermit möglich, u. a. Verbesserungen in der Qualität der übermittelten Bilder, Vereinfachung der Handhabung umfangreicher Untersuchungen oder Kostenoptimierung. Die tägliche Realität belegt jedoch zahlreiche Einschränkungen. In einem Test von DICOM-CDs auf dem Deutschen Röntgenkongress 2006 zeigten sich bei mehr als 70 % relevante Abweichungen im Aufbau der Datenstruktur oder der Inhalte. Die Deutsche Röntgengesellschaft hat daher zusammen mit OFFIS eine Initiative zur Qualitätsverbesserung gestartet, die drei wesentliche Schwerpunkte umfasst: Spezifizierung von Anforderungen an die Hersteller der CD-schreibenden Systeme, einen Leitfaden für Anwender zum Umgang mit DICOM-CDs und die Entwicklung einer Testat-Prozedur für DICOM-CDs. Insbesondere für Radiologen, die derartige CD-Produktionssysteme einsetzen, sind die Kenntnis dieser Entwicklungen und die Berücksichtigung bei neuen Investitionen von hohem Interesse. |
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ISSN: | 1438-9029 1438-9010 |
DOI: | 10.1055/s-2007-963122 |