Die HPV-DNA-Hybridisierung ermöglicht eine Differenzierung zervikaler Läsionen bei PAP III Zytobefunden

Zusammenfassung Bei 30 Frauen, die wegen rezidivierender Pap III überwiesen wurden, wurden eine Kontrollzytologie und ein Abstrich zum DMA-Nachweis humaner Papillomviren (HPV) mit dem Hybrid-Capture-Test (Digene Diagnostics/Murex, Burgwedel) entnommen, sowie eine Kolposkopie mit histologischer Abklä...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Geburtshilfe und Frauenheilkunde 1996-10, Vol.56 (10), p.509-512
Hauptverfasser: Petry, K. U., Böhmer, G., Linge, G., Glaubitz, M., Maschek, H.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Bei 30 Frauen, die wegen rezidivierender Pap III überwiesen wurden, wurden eine Kontrollzytologie und ein Abstrich zum DMA-Nachweis humaner Papillomviren (HPV) mit dem Hybrid-Capture-Test (Digene Diagnostics/Murex, Burgwedel) entnommen, sowie eine Kolposkopie mit histologischer Abklärung durchgeführt. Die Kontrollzytologie differenzierte in 15. der kolposkopische Befund in 19 Fällen und der HPV-Test in 27 Fällen korrekt zwischen neoplastischen und entzündlichen Läsionen. Alle 4 invasiven Karzinome waren HPV positiv. Die HPV-DNA-Typisierung erscheint somit als eine geeignete nichtinvasive Methode, um neoplastische Läsionen frühzeitig einer histologischen Abklärung zuzuführen.
ISSN:0016-5751
1438-8804
DOI:10.1055/s-2007-1023274