β-hCG-Verlauf nach pelviskopisch durchgeführter linearer Salpingotomie zur Therapie der Tubargravidität
Zusammenfassung In den Jahren 1987 bis 1993 wurden an der Universitätsfrauenklinik Kiel 337 Patientinnen wegen einer Extrauteringravidität (EUG) behandelt. Der Prozentsatz an Eällen, bei denen der betroffene Eileiter organerhaltend durch pelviskopische lineare Salpingotomie und Extraktion des Konzep...
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Veröffentlicht in: | Geburtshilfe und Frauenheilkunde 1995-01, Vol.55 (1), p.37-40 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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In den Jahren 1987 bis 1993 wurden an der Universitätsfrauenklinik Kiel 337 Patientinnen wegen einer Extrauteringravidität (EUG) behandelt. Der Prozentsatz an Eällen, bei denen der betroffene Eileiter organerhaltend durch pelviskopische lineare Salpingotomie und Extraktion des Konzeptus therapiert wurde, stieg von 59% 1987 auf 88% 1993. In 6,5% wurde anschließend eine Second-look-Pelviskopie wegen V. a. Trophoblastrest durchgeführt. Der Erkennung von Tro-phoblastresten dient das postoperative Follow-up des Serum-β-hCG, das jedoch starke interindividuelle Unterschiede in der Dauer des Abfalls aufweist. Mit Hilfe einer „Cox-Proportional-Hazard“-Regressionsanalyse konnte eine Abhängigkeit der Dauer des β-hCG-Abfalls vom Ausgangswert festgestellt werden. Eine Kaplan-Meier-Analyse zeigt, daß nach pelviskopisch operierter linearer Salpingotomie 50 % der Patientinnen den postoperativen Sollwert β-hCG |
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ISSN: | 0016-5751 1438-8804 |
DOI: | 10.1055/s-2007-1022771 |