Überdehnung des Plexus lumbosacralis bei Oberschenkelbruch
Zusammenfassung Eine Skifahrerin stürzte ab und blieb mit gebrochenem linken Oberschenkel am linken Ski hängen. Dies führte zu einer umfangreichen Schädigung des Plexus lumbosacralis infolge Überdehnung des OS. Die Läsion ließ sich bis hinauf in die Foramina intervertebralia lokalisieren und führte...
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Veröffentlicht in: | Aktuelle Neurologie 1982-12, Vol.9 (6), p.208-209 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Eine Skifahrerin stürzte ab und blieb mit gebrochenem linken Oberschenkel am linken Ski hängen. Dies führte zu einer umfangreichen Schädigung des Plexus lumbosacralis infolge Überdehnung des OS. Die Läsion ließ sich bis hinauf in die Foramina intervertebralia lokalisieren und führte vor allem zu einer Läsion des N. femoralis, der Glutealnerven, der Nn. cutaneus fem. lat. et post., kaum aber des N. peroneus. Die nicht mehr erwartete sehr weitgehende spontane Remission ca. 2 Jahre nach dem Unfall belegt, dass es zwar zu Rissen der Axone kam, die Grobstruktur der Nerven jedoch erhalten geblieben ist. |
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ISSN: | 0302-4350 1438-9428 |
DOI: | 10.1055/s-2007-1020939 |