Stauungspapillen als einziges Symptom von Sinus-sagittalis-superior-Thrombosen

Zusammenfassung Es wird über zwei Patienten berichtet, die mehrere Wochen nach einem HNO-Infekt ausgeprägte Stauungspapillen entwickelten. Weitere klinisch faßbare neurologische Ausfälle oder psychiatrische Störungen fehlten, auch EEG und kraniales CT waren unauffällig. Erst die zerebrale Angiograph...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Aktuelle Neurologie 1985-08, Vol.12 (4), p.118-120
Hauptverfasser: Buddenberg, D., Krämer, G., Kempkes, K., Hopf, H. C.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Es wird über zwei Patienten berichtet, die mehrere Wochen nach einem HNO-Infekt ausgeprägte Stauungspapillen entwickelten. Weitere klinisch faßbare neurologische Ausfälle oder psychiatrische Störungen fehlten, auch EEG und kraniales CT waren unauffällig. Erst die zerebrale Angiographie bzw. die Hirnsequenzszintigraphie erbrachten den Nachweis einer Thrombose des Sinus sagittalis superior. Auf die Notwendigkeit einer Abgrenzung gegen das Syndrom des »Pseudotumor cerebri« wird hingewiesen.
ISSN:0302-4350
1438-9428
DOI:10.1055/s-2007-1020782