Die ambulante PTA zur Behandlung der arteriellen Verschlußkrankheit
Zusammenfassung ZIEL: Es soll gezeigt werden, daß die ambulante PTA im Vergleich zur stationären Therapie kein erhöhtes Risiko beinhaltet. METHODE: Die ambulante PTA wurde insgesamt bei 447 Patienten mit symptomatischer AVK, meist im Stadium IIb, in einigen Fällen auch im Stadium III und IV, zum Bei...
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Veröffentlicht in: | RöFo : Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebende Verfahren 1995-04, Vol.162 (4), p.330-334 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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ZIEL: Es soll gezeigt werden, daß die ambulante PTA im Vergleich zur stationären Therapie kein erhöhtes Risiko beinhaltet.
METHODE: Die ambulante PTA wurde insgesamt bei 447 Patienten mit symptomatischer AVK, meist im Stadium IIb, in einigen Fällen auch im Stadium III und IV, zum Beinerhalt vorgenommen. 4 Wochen nach der Behandlung baten wir um Stellungnahme zu folgenden Themen: Aufklärung, Spätkomplikationen, klinischer Zustand und Wiederholung des Eingriffs.
ERGEBNISSE: Erfolgreich konnte die Intervention bei 407 Patienten (91 %) durchgeführt werden. Komplikationen wurden in 30 Fällen (6,7 %) beobachtet. Bei 22 Patienten (4,9 %) lagen geringe Komplikationen vor. Für 8 Patienten (1,8 %) war ein stationärer Aufenthalt erforderlich, in drei Fällen (0,7 %) mußte eine Operation durchgeführt werden. 196 Patienten (44 %) sandten den Fragebogen zurück. 97 % fühlten sich ausreichend aufgeklärt. 2 % erlitten Spätkomplikationen. 1 % Frührezidive; bei 92 % klinische Besserung nach 4 Wochen; 95 % würden sich dem Eingriff im Falle eines Rezidivs erneut ambulant unterziehen.
SCHLUßFOLGERUNG: Die periphere PTA kann bei geregelter Nachsorge ambulant durchgeführt werden. Es besteht weder eine schlechtere Erfolgsrate noch eine höhere Komplikationsquote im Vergleich zur stationären Therapie. |
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ISSN: | 1438-9029 1438-9010 |
DOI: | 10.1055/s-2007-1015891 |